Mit diesen 3 Tipps halten Sie Ihre Liebe lebendig

Edna Lark
Edna Lark

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Nur wer aktiv an seiner Partnerschaft arbeitet, hält die Liebe aktiv. Drei Tipps helfen, um eine erfüllende Beziehung zu führen.

Eine Beziehung bringt viele Herausforderungen mit sich.
Eine Beziehung bringt viele Herausforderungen mit sich. - Depositphoto

Eine Beziehung ist manchmal gar nicht so anders als Yoga. Es erfordert Konzentration, Anstrengung und Flexibilität. Wie beim Sonnengruss im Yoga versuchen wir das Beste in uns selbst, unserem Partner und unserem gemeinsamen Leben zu ehren.

Wir passen uns an unerwartete Wendungen des Lebens an. Wir ringen mit Konflikten und wir streben danach, unseren Partner auch dann zu lieben, wenn es nicht immer einfach ist.

Gängige Herausforderungen in Partnerschaften

Jedes Paar sucht nach dem magischen Heilmittel für seine Probleme. Märchen und Liebesfilme vermitteln uns die Illusion, dass Liebe magisch ist. Jede Liebesgeschichte endet mit «sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage».

Doch die Realität sieht anders aus: Konflikte sind unvermeidbar. Jeder Mensch nimmt das Leben, die Liebe und Beziehungen auf einzigartige Weise wahr.

Zu den häufigsten Herausforderungen in Partnerschaften zählen unter anderem die Aufteilung der Hausarbeit, Geldkonflikte oder unterschiedliche Erziehungsstile bei Kindern. Auch Themen rund um Sex, inklusive Affären oder Untreue, können eine Rolle spielen sowie Einmischung von Schwiegereltern oder verschiedene Freizeitvorstellungen.

Mindset-Wechsel als Schlüssel zur Lösung?

Aber keine Sorge. Es gibt Möglichkeiten, diese Herausforderungen zu meistern. Dazu gehört vor allem ein Wechsel des Mindsets und der Art und Weise, wie wir unsere Beziehungsprobleme betrachten.

Erwarten Sie nicht, dass Ihr Partner immer gleich denkt und handelt wie Sie.
Erwarten Sie nicht, dass Ihr Partner immer gleich denkt und handelt wie Sie. - Depositphotos

Hier sind drei Tipps, die Ihnen helfen können, Ihre Beziehung erfolgreich zu gestalten:

Akzeptieren Sie Unterschiede: In Beziehungen werden viele Konflikte unnötigerweise dadurch verursacht, dass wir von unseren Partnern erwarten, dass sie so sind wie wir. Das sind sie aber nicht.

Wenn wir diese Tatsache akzeptieren, können wir beginnen, unsere Unterschiede zu schätzen. Anstatt sie als Treibstoff für Streit und Auseinandersetzungen zu nutzen.

Die Unschuldsvermutung: Es ist so einfach, anzunehmen, dass wir wissen, was unser Partner denkt oder was er vorhat. Das tun wir aber oft nicht. Seien Sie neugierig, was Ihr Partner denkt. Das kann der Start eines interessanten Austauschs werden.

Dies ist konstruktiverer, als Ihren Partner zu beschuldigen, zu kritisieren oder zu tadeln, wenn er Ihren Erwartungen nicht entspricht. Hören Sie auf zu urteilen, versuchen Sie die Sache aus der Sicht des Gegenübers zu sehen.

Tiefgründige Fragen stellen: Wenn wir aussagekräftigere Fragen stellen, erhalten wir qualitativ bessere Antworten, die zu einem besseren Verständnis führen. Dies führt zu einem tieferen Vertrauen in uns selbst, unseren Partner und unsere Beziehung schaffen.

Tiefgründige Fragen erkundigen sich nach den Gefühlen, Perspektiven und Meinungen des Partners. Um auf dieses Niveau zu kommen, muss man offen für eine andere Sichtweise sein und diese nicht sofort verurteilen.

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