Phänomen «Ghosting»: Warum Männer plötzlich abtauchen
Ein tolles Date und dann das: Sie werden «geghostet». Was steckt dahinter, wenn Männer sich nach einem vermeintlich tollen Abend nicht mehr melden?
Dating kann anstrengend sein, wobei «Ghosting» ein besonders gefürchtetes Phänomen im digitalen Zeitalter ist. Es lässt die Betroffenen ratlos zurück und wirft Fragen auf.
In diesem Artikel erfahren Sie drei Gründe, weshalb es immer wieder dazu kommt.
Plötzliche Funkstille
Das Date war toll, aber dann herrscht Funkstille. Wenn sich das Date nach einem vermeintlich fantastischen Abend nicht mehr meldet und alle Kontaktversuche abblockt, nennt man das «Ghosting».
Wird man «geghostet», fragt man sich unweigerlich, was falsch gelaufen ist. Viele grübeln darüber, ob es Anzeichen gab und was sie hätten besser machen können.
Vergessen Sie diese Ghosting-Mythen
Vorab sollten einige Missverständnisse ausgeräumt werden: Er hat Ihre Nummer nicht verloren und auch sein Handy funktioniert einwandfrei.
Ebenso wenig ist er zu beschäftigt für eine kurze Nachricht oder abgeschreckt von überwältigenden Gefühlen der Liebe. Und sollten Sie nichts Gegenteiliges gehört haben, hat er auch keinen grossen Schicksalsschlag erlitten.
Emotionale Folgen des Ghostings
Nach dem Ghosting neigen viele dazu, sich selbst die Schuld zu geben. Gefühle von Scham und Verletztheit trüben das Urteilsvermögen.
Oft neigt man im Anschluss dazu, alle Männer zu beschuldigen oder sogar ganz auf Dates zu verzichten. Aber wer nur seinem Date oder anderen die Schuld gibt, bleibt machtlos.
Drei Gründe, warum Ghosting immer wieder passiert
Oft werden unklare Signale während eines Dates gesendet. Aber auch eine fehlgeleitete Begeisterung kann ein Grund für Ghosting sein.
Manchmal wurde die gemeinsame Zeit zudem völlig unterschiedlich wahrgenommen. Während der eine einen tollen Abend hatte, wäre der andere vielleicht lieber auf dem Sofa geblieben.