Single-Mütter aufgepasst: Mitgefühl als Schlüssel zur Selbstfürsorge

Edna Lark
Edna Lark

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Der Alltag als Alleinerziehende kann eine grosse Herausforderung sein. Das Mitgefühl für sich selbst ist dabei massgeblich, um die richtige Balance zu finden.

Es ist wichtig, die eigenen Bedürfnisse anzuerkennen.
Es ist wichtig, die eigenen Bedürfnisse anzuerkennen. - depositphotos

Eine Trennung oder Scheidung kann eine Vielzahl von schmerzhaften Emotionen auslösen. Selbst wenn beide Parteien wissen, dass ihre Beziehung ihnen nicht mehr guttut, kann das Aufgeben extrem schmerzhaft sein.

Laut Untersuchungen der britischen Oxford Universität gehören Ein-Eltern-Haushalte zu den finanziell am stärksten gefährdeten Gruppen. Frauen tragen häufig die Hauptlast nach gescheiterten Beziehungen und Ehen.

Mitgefühl: Nicht immer nur für andere

Mitgefühl mit sich selbst zu haben ist oft schwieriger als für andere Menschen. Besonders Frauen in einer Scheidungssituation stehen vor dieser Herausforderung.

Susan Pollak von der Harvard University betont die Notwendigkeit von Selbstmitgefühl in herausfordernden Zeiten wie diesen. Mitgefühl bedeutet auch Fürsorge für sich selbst – etwas, was viele Mütter vernachlässigen. Es hilft gegen Trauer und Selbstmitleid und kann Stress abbauen.

Erlauben Sie sich, sich um sich selbst zu kümmern.
Erlauben Sie sich, sich um sich selbst zu kümmern. - depositphotos

Der erste Schritt ist, sich selbst zu vergeben. Eine Beziehung ist immer eine Sache von zwei Menschen – wenn sie scheitert, liegt das nicht nur an einer Person.

Ein bisschen Mitgefühl kann Wunder bewirken

Hier sind einige Tipps für alleinerziehende Mütter, wie sie Mitgefühl praktizieren können:

Erlauben Sie sich zu trauern.

Vergeben Sie sich selbst und Ihrem Ex-Partner.

Machen Sie sich bewusst, dass Sie nicht allein sind.

Üben Sie sich in Dankbarkeit.

Trennungen und Scheidungen sind oft schmerzhaft. Aber diese Phasen müssen nicht bestimmen, wie der Rest Ihres Lebens aussieht. Der beste Weg zur Heilung ist Selbstmitgefühl.

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