Geteiltes Leid: So sind Sie für Freunde mit Liebeskummer da
Leidet ein Freund an Herzschmerz, tut einem das selbst auch weh. So helfen Sie Ihren Liebsten über die schwerste Zeit hinweg.
Eine Trennung oder Scheidung gehört meist nicht zu den schönen Erfahrungen des Lebens. Schwierig wird es auch, wenn wir miterleben, wie ein guter Freund durch dieses Tal der Tränen geht.
Doch es gibt Wege und Mittel, um in solchen Momenten zugleich starke Schulter und Hoffnungsgeber zu sein.
Rettungsring im Meer der Emotionen
Gerade, wenn man lange in einer Beziehung war oder auch gemeinsam viel durchgestanden hat, kann die Entscheidung zur Trennung schwerfallen. Mit dem Zuspruch von Freunden und Familie lässt sich der Schritt trotzdem wagen.
Manche Menschen fühlen sich unsicher, wenn es darum geht, einen Freund nach einer Trennung oder Scheidung zu unterstützen. Im Grunde machen sie sich hier häufig zu viele Gedanken.
Es geht dabei nämlich nicht darum, auf perfekte Weise die Verantwortung für das zukünftige Glück des anderen zu übernehmen. Es geht nur darum, da zu sein.
Zuhören statt Lösungen anbieten
Anstatt sofort Lösungen anzubieten, lautet die Empfehlung «Empathie»: Hören Sie Ihrem Gegenüber zu. Bei Nachfrage können Sie dann von Ihren eigenen Erfahrungen berichten oder Empfehlungen aussprechen.
Viel dreht sich nach einer Trennung schlicht um Unterstützung in einfachen Dingen. So ist es essenziell, dass man für den Freund da ist und ihn in seinem Selbstwertgefühl bestärkt.
Geduld und Genesung
Nach einer Trennung oder Scheidung brauchen Menschen Zeit zur Erholung. Ein bisschen ist das vergleichbar mit einem Kranken. Ermutigen Sie Ihren Freund zur Heilung.
Alles hat seine Zeit. Wenn man erkältet ist oder Grippe hat, sollte man auch keine grossen Entscheidungen treffen. Sondern sich stattdessen auf das eigene Wohlbefinden konzentrieren.
Wenn der erste Schmerz überwunden ist, kann Folgendes einen positiven Schub bringen: Zeigen Sie einem Freund seine persönliche Entwicklung während und nach der Beziehung auf. Das kann dazu beitragen, das Geschehen in einem positiveren Licht zu sehen.
