Goldene Regeln für eine stressfreie Hochzeitsplanung

Maria Hutmacher
Maria Hutmacher

Am 11.07.2024 - 15:34

Setzten Sie bei der Hochzeitsplanung Prioritäten. Das sorgt für einen freien Kopf und einen stressfreien Weg zum Traualtar.

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Planen Sie bei Ihren Hochzeitsvorbereitungen einen Puffer ein – so sind Sie vor der Zeremonie entspannt. - Depositphotos

Verlobt und überfordert mit den bevorstehenden Hochzeitsvorbereitungen? Wir haben Tipps für Sie zusammengestellt.

Hier sind einige unverzichtbare Ratschläge, um Ihre Traumhochzeit ohne Stress zu planen.

Absolut geheim: Weniger ist mehr beim Teilen der Details

Natürlich möchten Sie Ihre Freunde und Familie an Ihrer Vorfreude teilhaben lassen. Aber Vorsicht: Je weniger Ihre Gäste im Voraus wissen, desto besser.

Indem Sie Einzelheiten wie Ihren Eröffnungstanz oder Ihr Blumenbudget preisgeben, öffnen Sie unbewusst Raum für Diskussionen und mögliche Konflikte. Halten Sie sich bedeckt und vermeiden Sie unnötigen Ärger – vor allem bei Meinungsverschiedenheiten in Ihrem Freundes- und Familienkreis.

Prioritäten setzen: Was wirklich zählt

Sprechen Sie mit Ihrem Partner darüber, was Ihnen beiden am wichtigsten ist. Möchten Sie eine ausgelassene Feier oder eher ein intimes Beisammensein?

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Klären Sie auch als Paar, welche Punkte Ihnen wichtig sind und welche weniger – das vereinfacht die Vorbereitungen. - Depositphotos

Welche Aspekte sind Ihnen besonders wichtig? Identifizieren Sie drei bis vier Prioritäten – das hilft nicht nur bei der Budgetplanung, sondern auch bei schwierigen Entscheidungen.

Recherche-Falle vermeiden: Nicht alles muss perfekt sein

Recherche ist natürlich wichtig, aber lassen Sie sich nicht von der Informationsflut überwältigen. Verschwenden Sie keine Zeit mit Details, die für Sie unwichtig sind, und setzen Sie Deadlines für Entscheidungen.

Finanzen im Griff: Das Budget meistern

Eine detaillierte Budgetplanung ist unerlässlich, um die Kosten Ihrer Hochzeit unter Kontrolle zu halten. Behalten Sie Ihre Ausgaben im Auge – am besten mit einer Tabelle –, um böse Überraschungen zu vermeiden.

Gästelisten-Grauen: Die ABCD-Methode hilft

Teilen Sie Ihre Gäste in Gruppen ein: Wer muss unbedingt dabei sein (A), bei wem wäre es schön, sie oder ihn dabei zu haben (B), wen könnten Sie einladen, wenn noch Platz ist (C), und wen laden Sie nur aus Pflichtbewusstsein ein (D)?

So behalten Sie den Überblick und können schneller Entscheidungen treffen.

Mut zur Lücke: Alles kann, nichts muss

Sie müssen nicht jede Hochzeitstradition befolgen. Wenn Ihnen etwas nicht gefällt oder es einfach nicht zu Ihnen passt, lassen Sie es weg.

Es geht letztendlich darum, dass Ihr Tag authentisch ist und Ihren Vorstellungen entspricht.

Trauen Sie sich zu delegieren

Versuchen Sie nicht alles allein zu stemmen. Bitten Sie Freunde und Familie um Hilfe.

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Bitten Sie auch Freunde bei der Hochzeitsplanung um Hilfe. Sie werden überrascht, sein, wie gerne man Ihnen helfen wird. - Depositphotos

Viele werden bereitwillig einen Beitrag leisten. Aber vergessen Sie bitte nicht, ihnen bei der Hochzeitsrede Ihren Dank auszusprechen.

Fristen-Trick: Der falsche Termin

Planen Sie Ihre Hochzeit so, als fände sie einen Monat früher statt. So haben Sie genug Puffer für unvorhergesehene Ereignisse und können die letzten Wochen davor entspannt geniessen.

Nicht ins Detail verlieben: Den Blick fürs Wesentliche behalten

Verlieren Sie sich nicht in unwichtigen Details. Stellen Sie sich bei jeder Entscheidung die Frage: Wird das in einem Jahr noch wichtig sein?

Wenn die Antwort «wahrscheinlich nicht» lautet, streichen Sie es von Ihrer To-do-Liste.

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