Diese Sorgen halten Männer nachts wach
Vielen Männern fällt es schwer, Gefühle offen zu kommunizieren. Dabei sind sie nicht frei von Sorgen und Ängsten, im Gegenteil: Diese gedeihen im Verborgenen.
Es ist eine allgemein anerkannte Tatsache, dass viele Männer in Beziehungen oft weniger engagiert erscheinen. Sie lassen sich gehen und hören auf, romantisch zu sein.
Diese Männer gehen davon aus, dass sie sich nicht mehr bemühen müssen, sobald sie eine Partnerin gefunden haben. Aber ganz im Gegenteil – das ist der Moment, in dem die wirkliche Arbeit beginnt.
Gute Männer investieren Zeit und Energie in ihre Partnerschaften. Nicht selten sorgen Sie sich ständig im Geheimen, ob sie genug tun oder ob sie genug für ihre Partnerinnen sind.
Die Krux mit der Kommunikation
Viele Männer kommunizieren nicht effektiv. Sie haben Angst vor Missverständnissen oder sind sich unsicher in Bezug auf ihre eigene Ausdrucksweise.
Diese Unsicherheit führt dazu, dass sie noch öfter missverstanden werden und Menschen sie aufgrund von Fehlinformationen bewerten. Genau deshalb dürfen diese Männer in ihren Bemühungen nicht aufgeben.
Stattdessen sollten Betroffene daran arbeiten, sich besser auszudrücken. So gelingt es, die eigenen Bedürfnisse zu erfüllen, und bessere Verbindungen mit anderen herzustellen.
Wer trifft wirklich die Entscheidungen?
Dieses Problem kann subtil sein: Viele Männer haben unbewusst das Gefühl, Entscheidungen auf der Grundlage von anderen Meinungen treffen zu müssen. Dies führt zu Verwirrung und Unsicherheit in Bezug auf die eigenen Bedürfnisse und Wünsche.
Die Angst vor Verantwortung kann lähmend sein: Was passiert, wenn wir die falsche Wahl treffen? Was ist, wenn jemand anderes durch eine Entscheidung negativ beeinflusst wird?
Deshalb suchen sie woanders nach Orientierung und Antworten – in den Meinungen anderer Menschen.
Die Frage nach dem eigenen Ich
Ob man(n) den richtigen Lebensweg gewählt hat, ist eine schwierige Frage. Objektiver Erfolg bedeutet nicht immer Zufriedenheit oder ein erfülltes Leben.
Viele Männer verfolgen Karrierewege, die nicht wirklich zu ihrer Identität passen. Das liegt daran, dass sie nie die Zeit investiert haben, um herauszufinden, was für sie wirklich von Bedeutung ist.
Die ultimative Frage lautet: Wer bin ich? Die Antwort bestimmt alle wichtigen Aspekte des Lebens, ob und wen wir heiraten, wo wir leben, welchen Berufsweg wir einschlagen.
Wenn man sich dieser grundlegenden Fragen nicht sicher ist, steht das Bauwerk des eigenen Lebens möglicherweise auf wackeligem Fundament.
