Grösse ist nicht alles: Darauf kommt es in Beziehungen auch an
Frauen ziehen grössere Männer oft vor. Allerdings bestimmt die Grösse nicht über die Qualität einer Beziehung. Es kommt auch auf andere Faktoren an.
Wir sehen es in Filmen und im Alltag: Frauen sind oft mit Männern zusammen, die grösser als sie selbst sind.
Dabei sollte die Grösse nicht das einzige Auswahlkriterium sein. Und doch ist es das gesellschaftliche Idealbild, dass der Mann stets grösser zu sein hat.
Fakt: Es ist kompliziert
Dieser Grössenunterschied zwischen Männern und Frauen ist so allgegenwärtig, dass wir ihn oft erst bemerken, wenn er nicht existiert, oder: Wenn die Frau grösser als der Mann ist.
Aber warum ist das so? Was macht grosse Männer so anziehend? Abgesehen davon, dass sie an Dinge ganz oben im Regal herankommen?
Die Antwort ist kompliziert, denn nicht jede findet grössere Männer automatisch attraktiver. Sexuelle und ästhetische Vorlieben sind ein kniffliges Thema. Sie scheinen keinen Regeln zu folgen und lassen sich nicht einfach abschalten.
Warum auch kleine Männer punkten
Gleichzeitig scheint es durchaus eine Voreingenommenheit gegenüber kleineren Männern zu geben. Zumindest, wenn es um das sexuelle und romantische Verlangen vieler Frauen geht.
Viele Frauen würden deshalb grössere Männer mögen, weil sie Grösse mit Stärke gleichsetzten. Das Ganze ist wohl auf die Geschichte der Menschheit zurückzuführen und evolutionär bedingt.
Trotzdem bedeutet das nicht, dass kleine Männer grundsätzlich keine Chance beim Dating hätten. Und zahlreiche Umfragen zeigen, dass manche zwar einige Vorbehalte gegenüber kleineren Typen haben, doch gibt es keineswegs eine generelle Ablehnung.
Kleinere Männer können viel dafür tun, um ihren Wert und ihre Attraktivität für Frauen zu steigern. Erfolg bei Frauen hänge auch von dem Wert ab, den Männer ihnen böten. Denn wenn ein kleiner Kerl cool und selbstbewusst auftritt und seine Herzensdame zum Lachen bringt? Dann würde sie mit Sicherheit ihre «Grössenregel» vergessen.