So gehen Sie richtig mit Genitalwarzen um
Genitalwarzen sind lästige und oft schmerzhafte Begleiter im Intimbereich. So gehen Sie richtig mit den unschönen Störenfrieden um.
Sie sind klein, lästig und können Schmerzen verursachen – die Rede ist von Genitalwarzen. Diese unangenehmen Begleiter sind eine Folge des HPV-Virus und werden durch intimen Hautkontakt übertragen.
Eine gezielte Heilung der Warzen gibt es leider nicht, jedoch kann man sie behandeln. Das zugrundeliegende HPV-Virus wird in den meisten Fällen innerhalb von zwei Jahren vom Körper selbst bekämpft.
Bis dahin lassen sich die Symptome aber gut behandeln und machen ein normales Leben trotz Virus möglich.
Was genau sind Genitalwarzen?
Genau genommen handelt es sich bei den Warzen um kleine Geschwüre im Intimbereich, die Schmerz oder Juckreiz verursachen können. Sie haben oft eine blumenkohlartige Form und können rosa, rot oder hautfarben sein.
Neben kleinen Beulen im Intimbereich zählen auch Jucken und Beschwerden beim Wasserlassen zu den typischen Anzeichen für Genitalwarzen. Bei Frauen kann es zudem zu Blutungen während oder nach dem Sex kommen.
Genitalwarzen können nur von selbst verschwinden. Verschiedene Methoden, wie Cremes, das Abtragen mittels Strom oder auch chirurgische Eingriffe bekämpfen die schmerzhaften und lästigen Symptome jedoch.
So verhindern Sie eine Ausbreitung
Um eine weitere Verbreitung der Warzen zu vermeiden, sollten Betroffene einige Vorsichtsmassnahmen treffen:
So ist es wichtig, den Intimbereich sauber und trocken zu halten, sowie nach dem Berühren gründlich die Hände zu waschen. Zudem sollte auf Geschlechtsverkehr verzichtet werden, bis die Warzen vollständig abgeheilt sind.
Auch wenn der Körper das HPV-Virus erfolgreich bekämpft hat, besteht immer noch ein Risiko für den erneuten Ausbruch von Genitalwarzen. Denn es gibt verschiedene Stämme des Virus und ein Kontakt mit einem neuen Stamm kann zur erneuten Warzenbildung führen.
Sollten Sie länger unter der Problematik leiden, ist es sinnvoll, medizinischen Rat einzuholen.