Alleinerziehend nach Trennung? Wie Selbstfürsorge Ihnen hilft
Um als alleinerziehende Mutter gut für sich selbst zu sorgen, ist Selbstmitgefühl zentral. Dies gilt vor allem nach frischen Trennungen.
Ob Zeit, Finanzen oder Zeit für Freunde und Familie: Wer Single ist und sich nach einer Trennung alleine um das Kind kümmert, hat es oft schwer, alles zu managen und eigenen Bedürfnissen nachzukommen.
Forschungen der britischen Oxford University zeigen zudem, dass Alleinerziehende zu den finanziell am stärksten gefährdeten Gruppen zählen. Gerade Frauen haben es dabei häufig schwer.
Umso wichtiger ist es, sich Selbstmitgefühl entgegenzubringen.
In schwierigen Zeiten: Selbstmitgefühl zeigen
Mitgefühl mit sich selbst zu haben ist oft schwieriger als für andere Menschen. Besonders Frauen in einer Scheidungssituation stehen vor dieser Herausforderung.
Susan Pollak von der Harvard University betont die Notwendigkeit von Selbstmitgefühl in herausfordernden Zeiten wie diesen. Mitgefühl bedeutet auch Fürsorge für sich selbst – etwas, was viele Mütter vernachlässigen. Es hilft gegen Trauer und Selbstmitleid und kann Stress abbauen.
Der erste Schritt ist, sich selbst zu vergeben. Eine Beziehung ist immer eine Sache von zwei Menschen – wenn sie scheitert, liegt das nicht nur an einer Person.
Tipps: Was Ihnen jetzt konkret hilft
Erlauben Sie sich zu trauern, denn auch schwere Gefühle gehören zum Verarbeitungsprozess. Vergeben Sie sich selbst und Ihrem Ex-Partner, auch wenn es schwierig erscheint.
Machen Sie sich bewusst, dass Sie nicht alleine sind und dass Sie um Hilfe fragen dürfen. Üben Sie sich ausserdem in Dankbarkeit.
Trennungen und Scheidungen sind oft schmerzhaft. Aber diese Phasen müssen nicht bestimmen, wie der Rest Ihres Lebens aussieht. Der beste Weg zur Heilung ist Selbstmitgefühl.