Dating und Astrologie: Eine Typfrage?
An der Glaubwürdigkeit der Astrologie scheiden sich die Geister. Sind Sie dieser zugewandt, können Sie sich bei der Partnerwahl an ihr orientieren.
Astrologie und Liebe – eine faszinierende Kombination. Doch Skeptiker tun Astrologie oft als Humbug ab.
Und das, wo es doch erstaunliche Übereinstimmungen zwischen den Charaktereigenschaften der zwölf Tierkreiszeichen und deren Verhalten in Liebesbeziehungen gibt.
Doch wie genau beeinflussen die Sterne unsere Partnerwahl?
Astrologische Elemente: Feuer trifft Wasser
Bevor wir tiefer in das Thema eintauchen, sollten wir einen Blick auf die grundlegenden astrologischen Elemente werfen: Die zwölf Tierkreiszeichen sind vier Elementen zugeordnet, wobei Feuer (Widder, Löwe und Schütze) und Erde (Stier, Jungfrau und Steinbock) eine Rolle spielen.
Aber auch Luft (Zwillinge, Waage und Wassermann) sowie Wasser (Krebs, Skorpion und Fische) machen zwei der Elemente aus. Jedes von diesen steht für bestimmte Charakterzüge.
So gelten beispielsweise Feuer-Zeichen als energiegeladen und selbstbewusst, während Erde-Zeichen eher bodenständig agieren. Luft-Zeichen zeichnen sich durch ihre Kommunikationsstärke aus und Wasser-Zeichen sind bekannt für ihre emotionale Sensibilität.
Feurige Liebe oder erdige Stabilität?
Nicht selten fühlen sich gleiche Elemente zueinander hingezogen. Feuer entfacht Feuer, Erde stabilisiert Erde.
Aber auch gegensätzliche Elemente können harmonieren: So kann das feurige Temperament eines Löwen durch die tiefgründigen Emotionen eines Skorpions ausgeglichen werden. Nicht immer jedoch ist eine solche Kombination von Vorteil.
Während Wasser die Erde fruchtbar machen kann, besteht auch die Gefahr, dass es das Feuer löscht. Es gilt also, sorgsam abzuwägen und zu prüfen, ob grundlegende Persönlichkeitsmerkmale miteinander harmonieren oder eher Konfliktpotenzial bergen.
Geburtshoroskop: Mehr als nur Ihr Sonnenzeichen
Doch neben den Sternzeichen spielen noch weitere Faktoren eine Rolle bei der astrologischen Partnerwahl. Ein Blick in das Geburtshoroskop offenbart beispielsweise, wie wir lieben (Venus) und uns durchsetzen (Mars).
Verständnis für diese Aspekte kann dabei helfen, besser mit dem Partner zu interagieren.
Schwesterzeichen: Gegensätze ziehen sich an
Interessanterweise scheinen gerade gegenüberliegende Sternzeichen besonders gut zu harmonieren. Diese sogenannten «Schwesterzeichen» ergänzen sich in ihren Eigenschaften und schaffen so ein ausgewogenes Gleichgewicht.
Ob Stier und Skorpion oder Löwe und Wassermann – die astrologische Weisheit besagt, dass Gegensätze sich anziehen. Doch nicht alle Kombinationen sind gleich erfolgversprechend.
So kann es beispielsweise zwischen einem feurigen Widder und einem erdverbundenen Stier schnell zu Konflikten kommen. Ihre Energien agieren auf unterschiedlichen Ebenen.