Warum die Beziehung zu sich selbst am wichtigsten ist
Liebe ist ein wichtiges Thema in unserem Leben. Vor allem diejenige zu uns selbst. Wird diese Beziehung vernachlässigt, leidet oft auch das Umfeld.
Die wohl bedeutendste und zugleich schwierigste Beziehung, die wir im Leben führen, ist jene mit uns selbst. Sie wird oft vernachlässigt oder gar ignoriert – ein Phänomen, das in unserer westlichen Kultur tief verwurzelt scheint.
Hier dreht sich alles um Normen und Durchschnittswerte. Individualität wird dabei oft an den Rand gedrängt.
Standard oft wichtiger als Individualität
Schulsysteme setzen auf standardisierte Lehrmethoden, Ärzte diagnostizieren Krankheiten gemäss gängiger Standards. Und sozialer Druck zwingt viele Menschen dazu, sich einer vorgegebenen Form anzupassen.
Wie lässt sich eine gesunde Beziehung zu sich selbst pflegen in einer Gesellschaft, die individuelle Entfaltung eher behindert als fördert?
Faktoren für die persönliche Weiterentwicklung
Wir verbringen mehr Zeit mit uns selbst als mit irgendjemand anderem. Eine stabile Selbstbeziehung ermöglicht es uns daher nicht nur, besser allein sein zu können, sondern auch unsere Persönlichkeit weiterzuentwickeln.
Die Pflege dieser innigen Verbindung verbessert unser Leben grundlegend. Was hilfreich sein kann, ist, an seinem Selbstbewusstsein zu arbeiten und seine Beziehungen zu Familie und Freunden zu festigen.
Wenn auf einen selbst Verlass ist
Auch das Wohlbefinden spielt eine Rolle – und der Wille, sich im positiven Denken zu üben. Unabhängigkeit ist ebenfalls etwas, das uns guttut.
Die Fähigkeit, sich auf sich selbst verlassen zu können, erleichtert das Bewältigen von Herausforderungen und Stresssituationen. Das bedeutet keinesfalls, ständig allein sein zu müssen.
Aber es ist beruhigend zu wissen, dass man auch in schwierigen Zeiten auf sich selbst zählen kann.
Wie sich die Beziehung zu sich verbessern lässt
Selbstfürsorge spielt eine entscheidende Rolle bei der Pflege unserer Selbstbeziehung. Sie ermutigt uns, uns so zu umsorgen und zu lieben, wie wir es von einem Partner wünschen oder für ein Kind tun würden.
Und zwar mit bedingungsloser Liebe und Geduld. Das beinhaltet die Pflege unserer physischen Gesundheit ebenso wie unseres mentalen und emotionalen Wohlbefindens.
Gesunder Körper, gesunder Geist
Körperliche Gesundheit beginnt damit, unserem Körper Aufmerksamkeit zu schenken und ihm das zu geben, was er braucht. Das betrifft sowohl regelmässige Bewegung als auch ausgewogene Ernährung.
Dabei geht es nicht darum, Schönheitsidealen gerecht zu werden, sondern unseren Körper bestmöglich zu versorgen.
Mentale Stärke für emotionale Balance
Auch unsere mentale Gesundheit benötigt Pflege, etwa durch den Austausch mit anderen. Oder durch bewusste Momente der Ruhe und Reflexion, in denen wir negative Emotionen verarbeiten können.
Ebenso wichtig ist es, unsere emotionalen Bedürfnisse zu erkennen und auf gesunde Weise damit umzugehen.
Kompliziert, aber lohnenswert
Die Beziehung zu uns selbst kann komplex sein. Nicht zuletzt wegen unserer eigenen mentalen Muster und der Art, wie wir emotionale Belastungen verarbeiten.
Doch trotz aller Herausforderungen ist die Pflege dieser Selbstbeziehung ein wertvoller Prozess, der unser Leben grundlegend verbessern kann.