7 Mythen über Männer in Beziehungen

Laura Martin
Laura Martin

Am 20.09.2024 - 15:34

Ja, Männer verhalten sich mitunter anders als Frauen. Wir sehen uns (vermeintlich) auffällige Unterschiede an – und worin diese begründet sind.

Unterschiedliche Männer und Frauen
Männer und Frauen unterscheiden sich häufig, ja – gleichzeitig ist es mitunter schwierig, allgemeingültige Aussagen darüber zu treffen. - Depositphotos

Frauen, die mit Männern ausgehen, haben manchmal das Gefühl, vor einem Rätsel zu stehen. Warum etwa ziehen sich Männer nach dem Sex zurück?

Warum wissen die Kerle oft nicht, was sie wollen? Wir geben Einblicke ins komplexe Beziehungslabyrinth der männlichen Psyche.

Nr. 1: Eine allgemeingültige Anleitung gibt es nicht

Der eine Mann hat Angst vor Intimität oder bevorzugt es, die Sache langsam anzugehen. Der andere ist ein hoffnungsloser Romantiker und wartet nur darauf, sesshaft zu werden und eine Familie zu gründen.

Was wir damit sagen wollen: Leider existiert kein universeller Leitfaden dafür, wie alle Männer in Beziehungen denken.

Nr. 2: Kulturell bedingte Geschlechterunterschiede

Kulturell betrachtet erziehen wir Jungen und Mädchen immer noch häufig unterschiedlich: Jungen belohnen wir für ihre Stärke, während Mädchen oft dafür gelobt werden, sich um andere zu kümmern.

Unterschiedliche Männer und Frauen
Oft behandeln wir Männer und Frauen schon als Kinder anders – das gilt auch heute noch. - Depositphotos

Diese Unterschiede bleiben bei uns haften. Und sie beeinflussen, zu welcher Art von Mensch wir heranwachsen.

Nr. 3: Manche Männer brauchen Raum

Es ist ein weit verbreiteter Mythos, dass Männer sich zurückziehen, wenn sie verliebt sind. Aber das ist nur eine der vielen Ausreden, die wir uns gerne selbst einreden.

Wir glauben lieber, dass jemand sich von uns entfernt, weil er zu sehr in uns verliebt ist. Besser wäre es zuzugeben, dass er vielleicht nicht so interessiert an uns ist, wie wir dachten.

Nr. 4: Manche Männer haben Angst vor Bindung und Intimität

Einige Menschen empfinden Angst, wenn sie sich verlieben. Denn damit geht die Möglichkeit einher, verletzt zu werden.

Dies gilt auch für einige Frauen. Es handelt sich hierbei also nicht um ein geschlechtsspezifisches Phänomen.

Nr. 5: Männern reden nicht über ihre Gefühle

Allgemein heisst es oft, dass Männer ihre Gefühle unterdrücken – oder nicht über sie reden. Auch das ist aber nicht wahr.

Paar mit Sonnenbrillen
Dass Männer nicht über ihre Gefühle reden, ist so nicht richtig. Sie machen es nur anders. - Depositphotos

Sie tun es meist nur anders als Frauen – vielleicht nicht ganz so offensiv und eher lösungsorientiert.

Nr. 6: Männer wissen oft nicht, was Frauen wollen

Hier kommt der Clou: Niemand weiss, was jemand anderes will. Es sei denn, man sagt es ihm direkt.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Partner Ihre Bedürfnisse oder Wünsche in einer Beziehung nicht befriedigt: Dann reden Sie mit ihm darüber.

Nr. 7: Das männliche Gehirn ist kein Rätsel

Männer sind genauso wie andere Menschen auch. Sie möchten Komplimente erhalten und gepflegt , herausgefordert sowie geliebt werden.

Genau wie der Rest von uns.

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