Frauen vs. Männer: Diese Kommunikationsunterschiede gibt es
Auch wenn es so scheint, sind Männer und Frauen nicht von unterschiedlichen Planeten. Dennoch gibt es Herausforderungen bei der Kommunikation.
Es fühlt sich so an, als würde er mit Ihnen Chinesisch sprechen? Sowohl Männer als auch Frauen kennen die Situation, in der das andere Geschlecht scheinbar eine andere Sprache spricht.
Allerdings müssen Sie lediglich einige spezifische Unterschiede kennen, um ein besseres Verständnis zu entwickeln.
Wie Männer und Frauen Probleme angehen
Allein die Art und Weise, wie Männer und Frauen Probleme angehen, kann stark variieren. Während Männer dazu neigen, Herausforderungen schnell lösen zu wollen, nehmen sich Frauen oft mehr Zeit für den Denkprozess.
Dazu konzentrieren sich die Herren eher auf das Endergebnis eines Erlebnisses oder Gesprächs. Die Damenwelt dagegen legt tendenziell mehr Wert darauf, über den Verlauf des Geschehnisses zu sprechen.
Was Bedürfnisse angeht – die kommunizieren Frauen häufig indirekter als Männer. Letztere bevorzugen eine direkte Ansprache ihrer Wünsche und Belange in einer Beziehung.
Die Bedeutung von Details und Themen
In Diskussionen fokussieren sich Männer eher auf das grosse Ganze. Für viele Frauen steht dafür die Liebe zum Detail im Vordergrund.
Beim Thema von Unterhaltungen gibt es auch Unterschiede: Während Männer dazu neigen, über Dinge und Ideen zu sprechen, liegt bei Frauen der Fokus häufiger auf Menschen und Beziehungen.
Vielleicht ist das auch eine mögliche Erklärung dafür, weshalb Männer oft wettbewerbsorientierter als Frauen? Diese bevorzugen in der Regel eine kooperative Herangehensweise.
Emotionale Wahrnehmungsfähigkeit
Passend dazu verbinden sich Frauen auch gerne durch gegenseitige Wertschätzung. Männer aber kommunizieren untereinander oft durch spielerische Kritik.
Frauen haben im Allgemeinen ein besseres Gespür für die Emotionen anderer Menschen. Männer müssen oft nachfragen, um sicherzugehen, wie sich jemand fühlt.
Das liegt möglicherweise auch daran, dass Männer evolutionär bedingt stärker auf logisches Denken ausgerichtet sind. Das Gehirn von Frauen dagegen ist eher emotional und sozial intelligent – sowie besser darin, Gefühle zu verarbeiten