Verwirrende Liebessignale: Warum er trotz Desinteresse textet

Laura Martin
Laura Martin

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Im digitalen Zeitalter der Liebe kann es zu Verwirrungen kommen. Bestes Beispiel: Textnachrichten. Warum er damit oft ein falsches Signal sendet.

Frau mit Handy, unzufrieden
Die Datingsprache per Nachricht kann hoch kompliziert sein. - Depositphotos

Manchmal sendet uns ein Mann Nachrichten, die uns glauben lassen, dass er Interesse hat. Und dann – wirkt er plötzlich wieder kalt und distanziert.

Da stellt sich die berechtigte Frage: Warum schreibt er ständig, wenn er doch kein Interesse hat?

Schwierige Kommunikation im digitalen Zeitalter

Die moderne Technologie hat zwar unser Leben in vielerlei Hinsicht erleichtert, aber sie hat auch neue Herausforderungen mit sich gebracht. Besonders in Sachen Dating und Beziehungen können digitale Kommunikationsmittel wie Textnachrichten für viel Verwirrung sorgen.

Frau verwirrt am Handy
Gerade in der Dating-Anfangsphase bereiten Textnachrichten einem oftmals Kopfzerbrechen. - Depositphotos

Oftmals sind die Absichten des Gegenübers schwer einzuschätzen und führen dazu, dass wir uns fragen: «Warum schickt er mir Nachrichten, wenn ihm nichts an mir liegt?»

Psychologische Aspekte hinter dem unklaren Verhalten

Mehrere Faktoren spielen hierbei eine Rolle. Erstens neigen Menschen dazu, Gewohnheiten beizubehalten – selbst wenn das bedeutet, jemandem Nachrichten ohne wirkliche Absichten dahinter zu senden.

Zweitens bietet das Versenden von Textnachrichten eine einfache Möglichkeit zur Aufrechterhaltung oberflächlicher Kontakte. Manchmal geht es dabei weniger um den Inhalt als vielmehr um das Gefühl, mit jemandem in Verbindung zu stehen.

Mögliche Gründe für unklare Nachrichten

Weitere Erklärungen dafür, warum ein Mann Nachrichten sendet, obwohl er kein Interesse an einer Beziehung hat: Vielleicht braucht er einen Ego-Boost – oder sieht das Gegenüber nur als platonische Freundin.

Es könnte auch sein, dass man für ihn lediglich eine Option unter vielen ist. Oder dass er schlicht gelangweilt ist und Zeit totschlagen möchte.

Souveräner Umgang mit der Situation

Befindet man sich in dieser verwirrenden Lage, gilt es, einige Tipps zu beherzigen. Zunächst einmal sollte man sich über die eigenen Wünsche und Bedürfnisse klar sein und sich fragen, was man eigentlich selbst von ihm will.

Manchmal hilft nur, Grenzen zu setzen.
Manchmal hilft nur, Grenzen zu setzen. - Depositphotos

Werfen seine Textnachrichten mehr Rätsel auf als dass sie Freude bereiten, sollte man Grenzen ziehen und ihn eventuell direkt konfrontieren. Wichtig ist vor allem, sich nicht zum Spielball seiner Launen machen zu lassen.

Keine zweite Wahl

Sie sind schliesslich keine Notlösung oder ein Backup-Plan, sondern eine Priorität. Wenn seine Textnachrichten eher Zweifel als Freude hervorrufen, wird es Zeit, die Kontrolle zurückzugewinnen.

Schliesslich verdient jeder von uns jemanden, der genauso begeistert ist von uns wie wir von ihm. Falls das also alles nichts hilft, heisst es: Loslassen und Weiterziehen.

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