Warum das Single-Leben tatsächlich gesünder ist
Single-Menschen sind im Schnitt kreativer, leben mitunter länger und schlafen besser. Und das sind nur drei Argumente, die fürs Single-Dasein sprechen.
Die Ehe gilt oft als ultimativer Meilenstein im Leben. Während viele Menschen nach der perfekten Beziehung suchen, wird das Single-Dasein häufig mit Einsamkeit gleichgesetzt.
Aber ist das wirklich so? Überraschenderweise hat die Wissenschaft herausgefunden, dass Alleinstehende einige bemerkenswerte Vorteile geniessen können – einschliesslich einer Reihe von Gesundheitsvorteilen.
Singles trainieren mehr
In der Theorie sollte man meinen, dass Paare zusammen Sport treiben und somit fitter sind. Die Realität sieht jedoch anders aus.
Eine Studie des «Journal of Marriage and Family» zeigt, dass Singles tendenziell mehr trainieren als Verheiratete.
Singles pflegen intensivere Sozialkontakte
Singles haben laut einer Studie des «Journal of Social and Personal Relationships» ein grosses soziales Netzwerk. Grösser als jenes von Personen in langfristigen Beziehungen.
Mehr Schlaf für Alleinstehende
Obwohl Kuscheln schön sein kann, bietet ein ganzes Bett nur für sich selbst auch seine Vorzüge. Laut einer Umfrage von Amerisleep schlafen Singles länger als Menschen in Beziehungen.
Stärkere Familienbande bei Singles
Laut dem «Journal of Social and Personal Relationships» halten Alleinstehende zudem engeren Kontakt zu ihren Geschwistern als Verheiratete.
Singles sind kreativer
Wer einen Kreativitätsschub braucht, sollte das Single-Leben in Betracht ziehen.
Zwei separate Studien haben gezeigt, dass Alleinstehende produktiver und kreativer sind.
Unverheiratete Frauen leben länger
Laut Howard S. Friedman, Psychologieprofessor an der University of California, leben unverheiratete Frauen im Durchschnitt länger als verheiratete.
Singles sind unabhängiger
Singles neigen dazu, mehr Unabhängigkeit zu bewahren und mehr Zeit für die persönliche Entwicklung aufzuwenden. Ein wichtiger Aspekt zur Erhaltung des eigenen Wohlbefindens.