Männer, aufgepasst: 5 Kommunikationsfallen in einer Beziehung

Laura Martin
Laura Martin

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Eine Beziehung lebt auch von der Kommunikation. Hier kommt es bei Männern und Frauen häufig zu Missverständnissen. Worauf die Herren achten sollten.

Sich auf einer Kommunikationsebene zu verständigen, kann eine Herausforderung sein.
Sich auf einer Kommunikationsebene zu verständigen, kann eine Herausforderung sein. - Depositphotos

Es ist ein weit verbreiteter Glaube, dass Männer anders kommunizieren als Frauen – besonders in ihren Beziehungen. Ob das wahr ist oder nicht, einige Herren könnten definitiv von verbesserten Kommunikationsfähigkeiten profitieren.

Nicht nur zur Vermeidung von Missverständnissen und Streitigkeiten, sondern auch um bestehende und künftige Bindungen zu stärken.

1. Gefühlskälte: Männer und ihr emotionaler Eisberg

Viele Männer tun sich schwer damit, über ihre Gefühle zu sprechen oder den emotionalen Ausbrüchen ihrer Partnerinnen zuzuhören. Das liegt daran, dass Jungs oft dazu erzogen werden, ihre Emotionen zu unterdrücken – im Gegensatz zu Mädchen.

Lauterwerden im Gespräch bringt meist nichts, um das Ergebnis zu verbessern.
Lauterwerden im Gespräch bringt meist nichts, um das Ergebnis zu verbessern. - Depositphotos

Diese Erziehung kann es Männern erschweren, ihre Gefühle im Erwachsenenalter offen auszudrücken.

2. Klartext statt Rätselraten: Die Herausforderung direkter Kommunikation

Ein weiterer Aspekt der Kommunikation, mit dem viele Männer kämpfen, sind unterschiedliche Grade an Direktheit. Insbesondere beim Gespräch mit Frauen.

Da Männern beigebracht wird, direkt miteinander zu kommunizieren, ist eine nuancierte Gesprächsführung mitunter verwirrend für sie.

3. Zu viel Reden, zu wenig Zuhören: Das Dilemma des männlichen Monologs

Es ist ein weit verbreitetes Stereotyp, dass Frauen viel reden. Aber in Wirklichkeit sind es oft die Männer, die das Gespräch dominieren – hauptsächlich, wenn sie mit einer Frau sprechen.

Dieses Ungleichgewicht glättet nicht unbedingt die Wogen. Ein Part kommt zu kurz.

4. Die Angst vor der Falle: Schwierige Fragen meistern

Die Popkultur hat uns gelehrt, dass Frauen Männern emotionale Fragen stellen, auf die es keine richtigen Antworten gibt. Angeblich sollen sie dazu dienen, eine dramatische Reaktion hervorzurufen.

Hat man eine gemeinsame Gesprächsebene gefunden, erleichtert das vieles.
Hat man eine gemeinsame Gesprächsebene gefunden, erleichtert das vieles. - Depositphotos

Doch in Wahrheit geht es hier nicht um Drama. Solche Fragen suggerieren vielmehr die Selbstzweifel und Unsicherheiten vieler Frauen.

5. Kommunikation ist kein Wettkampf

In männlichen Kommunikationskreisen kann ein Gespräch schnell zu einem Wettkampf werden. Hat man sich daran gewöhnt, wettbewerbsorientiert mit männlichen Kollegen zu interagieren, kann es schwierig sein, diesen Aspekt des Denkens abzuschalten.

Es geht beim Kommunizieren – gerade zwischen Mann und Frau – nicht darum, wer wie viel redet. Sondern darum, dass am Ende etwas Gutes dabei herauskommt.

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