So wichtig ist regelmässige Intimität für Ihre Langzeitbeziehung
Bei vielen Paaren scheint die Lust aufeinander irgendwann nachzulassen. Warum Sex für eine Beziehung so wichtig ist und wie Sie das Feuer am Lodern halten.
Eine erfüllende Sexualität ist das Fundament einer liebevollen und leidenschaftlichen Partnerschaft und wirkt wie der Kitt, der alles zusammenhält. Die Hormone, die beim Sex freigesetzt werden, sorgen nicht nur für Wohlbefinden, sondern stärken auch die Bindung zwischen den Partnern.
Es ist kein Geheimnis, dass viele Männer oft in sexueller Stimmung und jederzeit bereit für ein erotisches Abenteuer sind. Die meisten Frauen hingegen brauchen mehr, um in Stimmung zu kommen und sich beim Sex wirklich fallen lassen zu können.
Anziehung und Begehren
Frauen sehnen sich danach, begehrt zu werden und reagieren am stärksten auf ehrliche Aufmerksamkeit und Hingabe. Dies gilt unabhängig davon, wie kurz oder lang die Beziehung bereits besteht.
Dies basiert auf dem Umstand, dass die meisten Männer und Frauen Anziehung unterschiedlich erleben. So steht bei Männern oft zunächst die körperliche Anziehung im Vordergrund; die emotionale Bindung folgt später.
Bei vielen Frauen müssen hingegen geistige und emotionale Nähe vorhanden sein, bevor sie Interesse an körperlicher Intimität verspüren.
Das Rad der Zeit
Zu Beginn unserer Beziehungen fällt es uns überwiegend leicht, romantische Gefühle mit sexuellem Verlangen zu verknüpfen. Insbesondere in den ersten drei Monaten einer intimen Beziehung schlagen unsere Hormone Purzelbäume und lassen uns ständig Lust aufeinander haben.
Dies geht Hand in Hand mit deutlich gezeigtem Interesse am anderen. So ist die gemeinsame Zeit erfüllt von Spass, guten Gesprächen und viel Leidenschaft.
Mit der Zeit verschieben sich unsere Prioritäten jedoch und auch die anfänglichen Hormonausschüttungen lassen deutlich nach. Der Alltag holt uns ein und wir vergessen, wirklich aufeinander einzugehen.
Sex als Beziehungsretter
Einander und die jeweiligen Bedürfnisse im Blick zu behalten, ist jedoch entscheidend für eine erfüllte und erfüllende Sexualität. Männer neigen jedoch oft dazu, die Gefühlsebene zu vernachlässigen, während Frauen ihr sexuelles Verlangen hinten anstellen.
Speziell, wenn Spannungen in einer Beziehung auftreten, vergeht vielen Menschen die Lust auf Sex und sie lehnen körperliche Nähe ab. Dabei ist es in solchen Situationen mit das Beste, sich darauf zu konzentrieren, besseren Sex zu haben.
Sich intensiv körperlich zu spüren, kann sich positiv auf die gesamte Beziehung auswirken. In einem guten Sexleben spiegeln sich das Begehren und die Liebe, die man füreinander empfindet, was auch abseits des Schlafzimmers den Umgang und die Kommunikation miteinander erleichtert.
Sex ist wie Essen: Abwechslung macht glücklich
Genau wie unser Körper eine ausgewogene Ernährung benötigt, um optimal funktionieren zu können, braucht er auch beim Sex Abwechslung. Bedienen Sie sich also am reichhaltigen Büfett der Lust und erlauben sich unterschiedliche Freuden.
Gesunder Hausmannskost-Sex bildet die Grundlage für regelmässige befriedigende Sexualität und findet im besten Fall einige Male pro Woche statt. Über die Jahre sind Sie zu einem gut eingespielten Team geworden, dass die Wünsche des anderen lustvoll befriedigen kann.
Auch wenn eigentlich Junkfood nicht gut für uns ist, kann das spontane Fastfood manchmal genau das Richtige sein. Ebenso verhält es sich mit Quickies, die auf nur schnellen Spass und die Befriedigung akuter Bedürfnisse ausgerichtet sind.
Umwerben, verführen und verwöhnen
Echten Feinschmecker-Sex sollten Sie sich mindestens einmal im Monat gönnen. Umwerben, verführen und verwöhnen Sie einander. Gestalten Sie ihre Intimität mindestens so hingebungsvoll wie in den ersten Tagen der Beziehung.
Die Leidenschaft in einer Langzeitbeziehung lebt nicht zuletzt von Erinnerungen an die Anfangsphase der Partnerschaft. In Kombination mit dem über Jahre gewachsenen Vertrauen bildet der Sex so eine Konstante, die Ihre Liebe weiter stärkt.