Warnhinweise: Dieses Verhalten besiegelt das Beziehungsende
Manchmal helfen gravierende Änderungen und Beratungen noch, ein Beziehungsaus abzuwenden. Doch manchmal ist nichts mehr zu machen. Wir haben ein Beispiel.
Steckt die Beziehung in einer Krise, sind gutgemeinte Ratschläge von Freunden und Bekannten oft nicht weit. Wenn der Partner allerdings ein bestimmtes toxisches Muster an den Tag legt, sollte man sich tatsächlich ernsthaft Gedanken machen.
Denn dieses bestimmte Verhalten innerhalb der Partnerschaft fungiert als untrügliches Zeichen dafür, dass die Beziehung kurz vor dem Aus stehen könnte. Doch worum handelt es sich bei diesem fatalen Signal genau?
Tödliches Gift für jede Liebe
Der ultimative Vorbote für das Scheitern einer Beziehung ist Geringschätzung. Sobald ein Partner beginnt, die Gefühle des anderen herabzuwürdigen oder gar lächerlich zu machen, steht das Liebesaus bevor.
Diese Form der Missachtung manifestiert sich durch Spott, herablassendes Sprechen oder grausamen Sarkasmus. Das sind alles Anzeichen dafür, dass man seinen Partner nicht mehr als gleichwertig ansieht oder dessen Existenz nicht respektiert.
Verletzend und zerstörerisch
Solche Handlungen sind nicht nur verletzend. Sie zersetzen systematisch jegliches Fundament aus Respekt und Zuneigung zwischen den Partnern.
Im Prinzip bedeutet Geringschätzung, dass man die Gefühle des Partners nicht achtet. Es ist wie ein Angriff auf das Selbstbild des anderen – und befeuert Konflikte in der Beziehung.
Geringschätzung wird Gewohnheit
Eine solche Dynamik entwickelt sich häufig dann, wenn Paare ihre Probleme nicht offen miteinander kommunizieren. Unausgesprochenes verwandelt sich so schnell in Groll, und letztendlich wird Geringschätzung zur Gewohnheit.
Diese Negativspirale zieht beide Partner immer weiter hinunter, bis jeglicher Respekt füreinander verschwindet. Die Geringschätzung nährt sich aus negativen Gedanken gegenüber dem eigenen Lebensgefährten sowie aus fehlender Wertschätzung seiner Gedanken-, Gefühls- und Daseinsberechtigung.
Gravierende Entwicklung
Im schlimmsten Fall kann das sogar zu Ekel und Feindseligkeiten führen. Das wiederum hat mitunter zur Folge, dass der Wunsch verstärkt wird, den anderen verbal anzugreifen.
Dahinter steckt das Bedürfnis, sein eigenes Selbstwertgefühl zu schützen beziehungsweise sich selbst zu erhöhen.
Gibt es Hoffnung?
Damit überhaupt eine Möglichkeit besteht, das Ganze zu kitten, gilt es, frühzeitig gegenzusteuern. Damit diese toxische Verhaltensweise erst gar keine Chance bekommt.
Dafür ist es wichtig, offen über die jeweiligen Bedürfnisse zu sprechen. Hilfreich ist es ausserdem, eine Art Kultur der Dankbarkeit in der Partnerschaft zu etablieren.
Kommunikation und Respekt für stabiles Fundament
Äussert man regelmässig eigene Empfindungen und Bedürfnisse, bekommen die jeweiligen Emotionen mehr Raum. Dadurch können die Partner besser darauf eingehen – und gemeinsam Lösungen finden.
Eine gesunde Kommunikation gepaart mit gegenseitigem Respekt bildet folglich das Fundament jeder stabilen Partnerschaft. Umso wichtiger ist es, Geringschätzung frühzeitig entgegenzuwirken.